Die erste nicht flüssige Mahlzeit sollte ein Gemüsebrei sein. Besonders leicht fällt der Start mit einem Karottenbrei: er ist mild, gut verträglich und leicht süßlich im Geschmack (alternativ Pastinake oder Kürbis). Beginnen Sie mit wenigen Löffeln und steigern Sie die Menge nach und nach. Verträgt Ihr Baby den Karottenbrei gut, können Sie nach ein paar Tagen die Karotten mit Kartoffeln zu einer ersten Mahlzeit erweitern. Danach können Sie dem Gemüse-Kartoffel-Brei zwei bis drei Mal wöchentlich püriertes Fleisch zugeben.
Als nächstes wird die nachmittägliche/abendliche Still- oder Flaschenmahlzeit durch einen Milch-Getreidebrei ersetzt. Dieser Milch-Getreidebrei kann mit den Holle Bio-Babybreien und frischer Vollmilch unter Zugabe von Vitamin-C-reichem Fruchtsaft zubereitet werden.
Sofern Sie keine Frischmilch verwenden möchten, stehen Ihnen als Milchquelle für den Milchbrei auch Holle Bio-Milchnahrungen oder Muttermilch zur Verfügung.
Als weitere Breimahlzeit folgt der milchfreie Früchtebrei. Dieser ersetzt die nachmittägliche Still- oder Flaschenmahlzeit und verschiebt das Füttern des Milchbreies auf den Abend. Zunächst sollten milde Früchte verwendet werden, z.B. Apfel, Birne, Banane. Bei der Zubereitung einfach Holle Bio-Getreidebreie mit frisch pürierten Früchten (oder einem Gläschen) mischen.
Etwa ab dem 8. Monat ist Ihr Baby in der Lage, stückigere Nahrung zu sich zu nehmen. Somit müssen Sie die Breimahlzeiten nicht mehr so stark pürieren – sie dürfen schon kleine, aber weiche Frucht- oder Gemüsestücke enthalten. Diese Veränderung regt Ihr Baby zum Kauen an.
Ab dem 12. Monat und später erfolgt dann allmählich der Übergang zur allgemeinen Familienkost und die Nahrung wird zunehmend fester. Achten Sie darauf, dass diese Speisen möglichst gut bekömmlich und wenig gewürzt sind. Bevor Sie die Familienmahlzeiten mit Zucker, Salz oder anderen Gewürzen abschmecken, sollten Sie im Vorfeld die Portion für Ihr Kind extra abfüllen.
* Jede Beikostmahlzeit ersetzt eine Still- oder Flaschenmahlzeit. Wenn Sie Ihr Kind wie empfohlen bis zum 6. Monat gestillt haben, so verschieben sich die angegebenen Alterszeiträume nach hinten. Bei den Monatsangaben handelt es sich um den frühestmöglichen Zeitpunkt der Beikosteinführung. Je nach Entwicklung Ihres Kindes verschieben sich Angaben um einen bis zwei Monate. Abweichungen von dieser Übersicht sind daher möglich und ganz natürlich.